Energiespar-Tipps

Wie Sie einfach und ohne große Investitionen Geld und Energie sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen, zeigen Ihnen folgende Energiespar-Tipps:

Richtig lüften.

Bereits beim ganz normalen Wohnen wird eine große Menge Wasser als Dampf in die Raumluft abgegeben. Durch Kochen, Waschen, Baden, aber auch über den Atem werden täglich im Durchschnitt bis zu 30 Liter Wasser in der Luft freigesetzt. Diese Feuchtigkeit muss nun permanent mit geheizt werden. Das kostet eine Menge Energie.

fenster

 

 

 

 

 

 

Wer nun lüftet und kalte Luft „herein“ lässt, darf beruhigt sein: Trockene kalte Luft erwärmt sich schnell. Und selbst wenn es draußen regnet, ist die kältere Luft von außen immer noch „trockener“ als die alte warme Luft im Raum.

Allerdings kommt es durch die nahezu luftdichten Isolierglasfenster nicht automatisch zu einem Luftaustausch. Und beim üblichen Lüften durch eine Kippstellung der Fenster heizt man „zum Fenster hinaus“, da der Luftaustausch viel zu langsam verläuft. Vielmehr gilt: Je schneller mit Durchzug gelüftet wird, um so weniger Wärme geht verloren.

Faustformel: Mindestens zwei Mal am Tag für ca. 5-10min richtig DURCHZUG

Richtig heizen.

heizkosten

Wieder einmal hat uns der Winter im Griff, und die Heizung läuft und läuft und läuft... Und wie immer stellt sich die Frage: Wie bekomme ich die Wohnung warm ohne Angst vor der kommenden Heizkostenabrechnung? Dabei ist das gar nicht so schwer. Hier zwei einfach zu befolgende Tipps, um die Heizkosten zu senken:

Das lässt sich erreichen, indem die eingestellte Temperatur am Heizkörperventil nicht ständig verändert wird. Der Thermostat-Kopf am Heizkörper hat nämlich einen Temperaturfühler, der nur so viel heißes Wasser in den Körper lässt, wie benötigt wird, um die eingestellte Temperatur im Raum zu halten. So entspricht die Stufe 3 bei den meisten Ventilen einer ungefähren Raumtemperatur von 20° Celsius.

Wer also glaubt, durch Abdrehen des Ventils und folgendes Hochheizen sparen zu können, irrt. So wie beim Auto scharfes Gasgeben und Bremsen nur Sprit schluckt, verursacht auch dieses „Spielen“ am Ventil einen höheren Verbrauch.

Übrigens sollte man auch wenig oder nicht genutzte Räume etwas beheizen, da die Wärme aus anderen Zimmern sich in der Wohnung verteilt.

Faustformel: Wohnräume +/-20°C, Nebenräume +/-17°C

Standby-Modus ausschalten. Schalten Sie Fernseher und DVD-Player nicht nur mit der Fernbedienung aus. Denn auch im Standby-Zustand wird Strom verbraucht. Selbst der PC benötigt nach dem Ausschalten Strom. Schließen Sie Geräte mit Standby-Modus an eine Steckerleiste mit Schalter an. So können Sie alle Geräte auf einmal ausschalten und den Stromfluss beenden.

Kühlschrank richtig auf- und einstellen. Um Lebensmittel im Kühlschrank frisch zu halten, reichen 6 bis 8 °C. Tiefkühltruhen benötigen etwa -18 °C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem Thermometer. Schon eine Anhebung der Temperatur um ein Grad bringt eine Energie-Einsparung von zehn Prozent. Auch der richtige Standort kann den Stromverbrauch beeinflussen. Die Nähe zu Backofen, Herd oder Heizung sollte daher vermieden werden.

Das richtige Küchengerät nutzen. Für kleine Kochtätigkeiten muss nicht immer der Herd angeschaltet werden. Mit Wasserkocher oder Toaster sparen Sie jede Menge Strom. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Brötchen mit dem Toaster statt im Backofen aufbacken, reduzieren Sie den Energiebedarf um rund 70 Prozent.

Energiesparbirnen verwenden. Dort, wo Licht durchgehend über eine Stunde brennt, sparen Sie mit Energiesparbirnen bis zu 80 Prozent Energie, und die Räume sind dennoch gut ausgeleuchtet.

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