2023 03 GWG Strümp 871Fußbodenheizung und Warmwasser durch Wärmepumpen

Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist der Neubau der Wohnanlage an der Gerhart-Hauptmann-Straße 19-21 im Meerbuscher Stadtteil Strümp mit insgesamt 34 Wohnungen fertiggestellt. Die symbolische Schlüsselübergabe an die Mieterschaft erfolgte am 30. März 2023.
Baubeginn für die zwei Baukörper mit drei Vollgeschossen war im Februar 2021; das Richtfest wurde Ende September 2021 gefeiert. Architekt Norbert Rennen hat die beiden Häuser als Niedrigenergiehaus nach dem KfW-Effizienzhaus 55-Standard geplant. Als Wärmequelle für die einzelraumgeregelten Fußbodenheizungen und die Warmwasserbereitung ist für jedes Haus eine Wärmepumpe im Einsatz.

Auf einer Wohnfläche von insgesamt 1.869 m² entstanden Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 51 m² bis 82 m² Wohnfläche sowie drei große Vier-Zimmer-Wohnungen mit 96 m² Wohnfläche und vier sogenannte „Singleappartements“ mit einer Größe von 28 m².

In Abstimmung mit der Stadt Meerbusch wurden 24 Wohnungen nach den Förderwegen A und B öffentlich gefördert und 10 Wohnungen frei finanziert. Durch die verschiedenen Fördervoraussetzungen für den Wohnberechtigungsschein, aber auch durch die unterschiedlichen Wohnungsgrößen werden unterschiedliche Mietergruppen angesprochen. Die Kaltmieten sind für die geförderten Wohnungen im Rahmen der Förderbestimmungen mit 6,20 EUR für den Förderweg A bzw. 7,00 EUR für den Förderweg B und mit 11,50 EUR für die freifinanzierten Wohnungen angesetzt. Die Wohnungen sind vermietet und bezogen.

Auf eine Unterkellerung wurde bewusst verzichtet; alle Nebenräume befinden sich auf den jeweiligen Etagen der Wohnungen. Ein Aufzug erleichtert den Zugang zu den Wohnungen in den Obergeschossen. Die schwellenfreien Wohnungen sind größtenteils nach Süden ausgerichtet. Die Bäder mit großzügigen, gefliesten Duschen sind barrierearm.

Die Baukosten inklusive aller Baunebenkosten haben gut 6 Mio. EUR betragen.

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Grundsteinlegung mit Staatssekretär Daniel Sieveke. GWG-Vorstand Michael Aach, Bürgermeister Frank Gellen, Landrat Dr. Andreas Coenen und VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter schauen interessiert zu.

 

GWG setzt hohe energetische Standards um

Ende vergangenen Jahres begannen die Arbeiten zum Neubau zweier baugleicher Mehrfamilienhäuser mit jeweils acht Wohnungen am Von-Schaesberg-Weg 43/43a in Brüggen. Die Grundsteinlegung fand am 13. Februar in Anwesenheit von Daniel Sieveke, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, statt.

Das Bauvorhaben wurde von der Bauabteilung der GWG unter Leitung von Falk Figgemeier in eigener Regie als Niedrigenergiehaus nach dem KfW-Standard „Effizienzhaus 55“ geplant. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 vorgesehen.

Von den insgesamt 16 Wohnungen sind elf öffentlich gefördert und fünf frei finanziert. Im Gebäude mit der Hausnummer 43 sind alle Wohnungen für Mieterinnen und Mieter mit dem Wohnberechtigungsschein A vorgesehen. Hier wird eine Kaltmiete von 5,90 EUR / m² angesetzt.

Im Zwillingshaus mit der Hausnummer 43a sind drei der acht Wohnungen öffentlich gefördert, eine für den Wohnberechtigungsschein A und zwei für den Wohnberechtigungsschein B mit einer Miete von 6,60 EUR / m². Die weiteren fünf Wohnungen sind frei finanziert.
Der Zuschnitt der Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen 35 m² und 77 m² ist ein Angebot für junge Familien, ältere Ehepaare oder Alleinstehende gleicherweise. Mit diesem Angebot kommt die GWG ihrer gemeinnützigen Tradition nach, bezahlbaren Wohnraum für breite Teile der Bevölkerung zu schaffen. In Zeiten ständig steigender Strom- und Gaspreise installiert die GWG eine für die Mieter verbrauchs- und damit kostengünstige Mieterstrom-Lösung aus Photovoltaik-Anlage, Luftwärmepumpe, Pufferspeicher und Stromspeicher. Diese energiesparende Technik zählt zu den energetischen Standards der GWG in allen Neubauprojekten.

Auch die Nachhaltigkeits-Standards der GWG werden bei diesem Vorhaben eingehalten: die Massivbauweise, die Verwendung ausschließlich mineralischer Dämmstoffe und Putze sowie die Lebenszyklusbetrachtung der Bauteile, die möglichst aus regionaler Produktion stammen. Die Firma Reuterbau aus Grevenbroich wird das Bauvorhaben nach den Plänen der GWG-Bau-abteilung umsetzen.

Unterschiede in der Ausstattung beider Baukörper ergeben sich aus der unterschiedlichen öffentlichen Förderung. Im Haus 43 gibt es zunächst keinen Aufzug, einen Fahrradkeller statt eines Fahrradschuppens sowie eine einfachere Innenausstattung. Beispielsweise sind die Rollläden hier manuell zu bedienen. In Haus 43a sind bessere Ausstattungsmerkmale vorhanden. Beispielsweise wird hier die Aufzuganlage direkt mit hergestellt.

Angesichts der herausfordernden Probleme für die Wohnungsunternehmen bei Neubauvorhaben, entstanden durch den sprunghaften Anstieg der Bauzinsen und durch unsichere Lieferketten, macht die GWG aus der Situation das Beste. Zwar müssen noch nicht projektierte und bewilligte Bauvorhaben aus der Bauoffensive 2021 - 2025 erneut auf den Prüfstand und gegebenenfalls modifiziert und zeitlich gestreckt werden. Dafür richtet die GWG ihren Fokus verstärkt auf energetische Komplettsanierungen im Wohnungsbestand, wo personelle Belastung und Abläufe besser steuerbar und kalkulierbar sind.

Angesichts der drängenden Fragen zur Zukunft der Energieversorgung und zum Klimawandel hat die energetische Sanierung der älteren Wohngebäude einen hohen Stellenwert. Deswegen hat die GWG für dieses Jahr im Geschäftsgebiet sechs Sanierungsvorhaben mit einem Kostenvolumen von rund 13 Mio. EUR ins Bauprogramm aufgenommen. In Breyell, Hinsbeck, Grefrath, Vorst und Lank werden 75 Wohnungen mit einer Wohnfläche von etwa 5.200 qm energetisch saniert.

Grundsätzlich gelten für alle Wohnungen, die im Rahmen des Förder-programms des Landes NRW (RL Mod) modernisiert wurden, Mietpreis- und Belegungsbindungen. Das heißt: Bisher frei finanzierte Wohnungen werden umgewidmet in öffentlich geförderten Wohnraum, für den ein Wohnberechtigungsschein erforderlich ist. Das betrifft bei den folgenden Sanierungsvorhaben 66 der insgesamt 75 Wohneinheiten.

 

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Stellvertretend für die Mieterschaft der Hunsbrückstraße 12 nimmt Pia Schneider den Schlüssel für den GWG-Neubau in St. Hubert aus den Händen von Jörn Wehrmann (GWG) entgegen.

Energieeffizientes Bauen hilft Kosten sparen

Ende 2020 begannen an der Hunsbrückstraße 12 in Kempen-St. Hubert die Vorarbeiten für den Neubau eines zweieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses mit 20 Wohnungen. Das Richtfest fand statt am 5. August 2021. Jetzt ist das von der Bauabteilung der GWG geplante und realisierte Bauvorhaben fertiggestellt. Am 1. September wurde den Erstmieterinnen und Mietern symbolisch der Hausschlüssel übergeben.

Die 20 Wohnungen weisen eine Wohnfläche von gut 1.300 qm auf und sind frei finanziert. Die reinen Baukosten lagen bei rund 4 Mio. Euro. Auf jeder Etage sind acht Wohneinheiten untergebracht, dazu im Dachgeschoss vier Wohneinheiten. Die Eckwohnungen haben jeweils eine Empore innerhalb der Wohnung. Das Raumangebot weist jeweils acht Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen sowie vier Ein-Zimmer-Appartements aus. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 42 qm und 118 qm.

Die Innenausstattung ist sehr werthaltig. Die Bäder haben ebenerdige Duschen mit einer Glastrennwand. Die Wohnräume sind mit strapazier-fähigen Böden in Holzoptik ausgelegt, gesäumt mit weißen Holzsockeln. Treppenhaus und Flure sind mit Natursteinboden gefliest. Jede Wohnung erhielt eine mit dem Türöffner gekoppelte Videogegensprechanlage.

Das Gebäude ist teilweise unterkellert. Das Haus hat eine Aufzuganlage, groß genug für Liegendtransporte, und großzügige Vorstellbalkone. Für die Autos der Mieter stehen 20 Stellplätze zur Verfügung. Dazu gibt es im Außenbereich einen großzügigen Fahrradschuppen einschließlich Müllplatz und Spielplatz.

Der Neubau wurde nach dem KfW-Effizienzhaus 55-Standard geplant und gebaut. Dabei steht die Zahl 55 für den prozentualen Energieverbrauch in Relation zu einem vergleichbaren Neubau. Für die Mieter schlägt sich die damit verbundene Energieeffizienz bzw. –ersparnis direkt im Geldbeutel nieder.

Damit ein KfW-Effizienzhaus 55 den geforderten Standard entsprechen kann, werden beim Hausbau verschiedene Maßnahmen vorgenommen, die den geringen Energieverbrauch der Immobilie ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Dämmung der Außenwände, Dämmung des Daches und Fenster mit Spezialrahmen und Dreifachverglasung.

Um eine Belüftung zu garantieren, die die Gesundheit unterstützt und das Wohnraumklima verbessert, wird beispielsweise ein Belüftungskonzept erstellt. Ziel ist es dabei, ein bestmögliches Raumklima bei einem möglichst geringen Wärmeverlust zu erzeugen. Aufgrund des geringen Wärmeverlustes der Immobilie wird auch kaum Heizenergie benötigt – das Haus wird vornehmlich passiv, also durch die abgegebene Wärme von Personen und Geräten sowie durch die Sonneneinstrahlung erwärmt.

Beheizt wird das Gebäude über eine Luftwärmepumpe mit zentraler Warmwasseraufbereitung. Alle Wohnungen sind mit einer Thermostat geführten Fußbodenheizung ausgestattet. Das verspricht im nächsten und in den folgenden Wintern niedrige Heizkosten und trotzdem warme Wohnungen.

Dieses Bauvorhaben an der Hunsbrückstraße sollte eigentlich der Auftakt für unsere Bauoffensive in St. Hubert in den nächsten Jahren sein. Damals sind wir davon ausgegangen, dass wir in absehbarer Zeit Auf dem Zanger zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 48 Wohneinheiten errichten würden. Dieses Projekt liegt derzeit aus bekannten Gründen auf Eis. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald es Rechtssicherheit gibt, werden wir im Einvernehmen mit den benachbarten Anwohnern mit dem Bau beginnen.

Für die Stadt Kempen wäre dieses Vorhaben ein wichtiges Signal. Damit könnte die GWG einen wichtigen Beitrag leisten, dass das Wohnen im attraktiven Kempener Umland nicht nur für Menschen mit Wohnberechtigungsschein, sondern auch für Mieterinnen und Mieter ohne diese Berechtigung bezahlbar bleibt.

 

 

 

Angst vor dem kommenden Winter? Verständlich bei den explodierenden Energiepreisen. Aber wir alle können etwas tun, um die eigene Brieftasche zu entlasten! Kennen Sie alles – gut, dann brauchen Sie nicht weiter zu lesen! 

Aber vielleicht wollen Sie doch Ihren Geldbeutel entlasten in diesen unsicheren Zeiten. Denn, die Bundesregierung hat bereits für die Gasversorgung in Deutschland die Alarmstufe ausgerufen. Dies könnte bedeuten, dass Gas in der nächsten Heizperiode knapp wird. Deshalb tun wir alle gut daran, überall, wo möglich, schon jetzt Energie einzusparen und den Stromverbrauch und CO2-Ausstoß im Gebäude zu senken.  Wohnungsunternehmen sind dazu aufgerufen, ihre Heizungsanlagen richtig einzustellen, um so den Energieverbrauch zu reduzieren. Und wir als Verbraucher können ebenfalls einen großen Beitrag leisten, indem wir Zuhause mit einfachen Tipps Energie einsparen. Angesichts der immer weiter steigenden Energiekosten ist dies auch im persönlichen Interesse von jedem von uns.

 

  • 20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel aus!
    20 - 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
  • Heizung vor dem Lüften abdrehen
    Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hinaus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch.
  • Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
    Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten.
  • Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
    So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad größere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften.

  • Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen
  • Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 - 17 °C beibehalten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
  • Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen
    Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.
  • Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern
    Heizkörper sollten freigehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen.
  • Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten
    Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
  • Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten
    Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes immer daran denken, das Licht auszuschalten.
  • Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen
    Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen.
  • Kühlschränke können Stromfresser sein
    Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.

 

 

Hand in Hand: Bauherr GWG, Ingenieurbüro Schmitz, Träger DRK und Gemeinde Grefrath

Im Kreis Viersen fehlen nach wie vor Plätze in Kindertageseinrichtungen. Deswegen sind das Jugendamt des Kreises Viersen und die Gemeinde Grefrath jetzt auf die GWG mit der Bitte zugekommen, einen Kindergartenneubau in Oedt zu errichten.

Die Voraussetzungen für den schnellen Baubeginn waren gegeben. Die Gemeinde Grefrath ist im Besitz eines passenden Grundstücks am Schwarzen Graben (Ecke Mühlengasse) und hat dies der GWG als Bauherrn im Rahmen eines langlaufenden Erbbaurechtsvertrages zur Verfügung gestellt. Als Träger der Einrichtung steht das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Viersen, bereit, das im Kreis Viersen eine Reihe von Kindertageseinrichtungen betreibt.

Die GWG beauftragte das Dülkener Ingenieurbüro Schmitz als betreuenden Architekt mit der Planung und legte die Ausführung des Neubaus in Holzbauweise fest. Die Firma Schmitz hat in jüngster Vergangenheit bereits erfolgreich eine Vielzahl von ähnlichen Kindertageseinrichtungen in der Region gebaut und mit der GWG zuletzt bei der Errichtung einer vergleichbaren Kita in Bracht gut und erfolgreich zusammengearbeitet.

Der Bauantrag wurde im November 2021 vom Bauamt des Kreises Viersen genehmigt. Nach vorbereitenden Erdarbeiten auf dem Grundstück wurde jetzt mit dem Bau begonnen. Fertigstellung und Übergabe an den Kita-Betreiber soll im Frühjahr 2023 erfolgen.

Auf einer Grundstücksfläche von 4.400 qm entsteht ein eingeschossiges Gebäude, das eine Nutzfläche von 1.150 qm bietet. Die neue Kita bietet Platz für sechs Betreuungsgruppen. Zusätzlich entsteht ein Außengeräteraum.

Der Neubau ist in Hybridbauweise konstruiert: Die Außenwände werden in Holzbrettschichtbauweise mit Wärmedämmverbundsystem errichtet; der Innenbereich wird mit Holz und Gipskarton verkleidet. Die Raumaufteilung ist mit der Konstruktion aus tragenden Holzstützen und nicht tragenden Gipskarton-Innenwänden flexibel variierbar.

Diese Baukonstruktion hat mehrere Vorteile: kürzere Bauzeiten, flexible (Nach)- Nutzung und nachhaltige Bauweise mit ökologischem Anspruch nach dem Cradle-to-cradle-Konzept. Dabei werden nachwachsende Rohstoffe bevorzugt und die Recyclingfähigkeit der verwendeten Baustoffe von vornherein berücksichtigt. Auf dem geneigten Foliendach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Die Beheizung läuft über eine Wärmepumpe.

Kontakt

 

GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Kreis Viersen AG
Haus der Wirtschaft
Willy-Brandt-Ring 17
41747 Viersen

Telefon: 02162 / 5780-0
e-Mail: info@gwg-kreis-viersen.de

Als Wohnungsinteressent nutzen Sie bitte unser

Mietinteressent Kontaktformular.

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Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft
für den Kreis Viersen AG

Haus der Wirtschaft
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41747 Viersen

Telefon: 02162 / 5780-0
e-Mail: info@gwg-kreis-viersen.de

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