Grundsteinlegung: Karl-Heinz-Mesterom-Straße 46-48 in Brüggen
Schon vor sieben Jahren arbeiteten die GWG Kreis Viersen AG und die Burggemeinde Brüggen bei der Planung und Umsetzung des Projektes „Eichenweg 1. Bauabschnitt“ eng und gut zusammen. Damals entstand dort ein 624 Quadratmeter großes Gebäude mit Wohnungen für teilweise anerkannte Flüchtlinge.
In direkter Nähe erfährt das Projekt „Eichenweg“ nun eine Forstsetzung. Nach Erhalt der Förderzusage des Landes NRW wurde im 1. Quartal 2025 an der angrenzenden Karl-Heinz-Mesterom-Straße mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses begonnen.
In dem Mehrfamilienhaus befinden sich vier Ein-Zimmer-Wohnungen, vier Zwei-Zimmer-Wohnungen und zwei Drei-Zimmer-Wohnungen. Der Gebäudekomplex wird links und rechts jeweils durch ein Mieteinfamilienhaus mit separatem Eingang ergänzt.
Von den insgesamt 12 Wohnungen werden 11 öffentlich gefördert und eine Wohnung frei finanziert. Bei den geförderten Wohnungen werden acht Wohnungen nach dem Förderweg A und drei Wohnungen nach dem Förderweg B errichtet.
Alle Wohnungen werden barrierefrei gestaltet und bieten Größen von 37 bis 81 Quadratmetern. Die Mieteinfamilienhäuser bieten mit fünf Zimmern und einer Wohnfläche von jeweils 124 Quadratmetern Platz für Familien mit mehreren Kindern. Diese Reihenendhäuser werden nach dem Förderweg A errichtet.
Der jeweilige Wohnberechtigungsschein (WBS) kann im Amt für Bauen, Landschaft und Planung, Rechtliche Bauaufsicht, Wohnungsbauförderung beim Kreis Viersen beantragt werden.
Gemäß den Förderrichtlinien zur NRW - Wohnraumförderung wird der Neubau als „Effizienzhaus 55“ errichtet. Zu den verschiedenen baulichen und technischen Maßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zählen bei diesem Projekt die Ausstattung mit einer Luftwärmepumpe, einer Photovoltaik-Anlage und einer dezentralen Warmwasserbereitung.
Die Grundstücksfläche an der Karl-Heinz-Mesterom-Straße 46-48 in Brüggen beträgt 1.537 Quadratmeter, die entstehende Gesamtwohnfläche 815 Quadratmeter. Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich insgesamt auf rund 3,2 Millionen Euro.
Die Fertigstellung ist nach rund 15 Monaten Bauzeit für Juni 2026 geplant.