Meerbuschs Bürgermeister Christian Bommers, Ministerin Ina Scharrenbach, Heinz Gremm, Vorstand des Bauvereins Meerbusch, Birte Wienands, Vorsitzende des Aufsichtsrates des Bauvereins, Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungswirtschaft Rheinland-Westfalen, Claudia Hillenhams, Vorstandsmitglied der NRW-Bank, GWG-Vorstand Michael Aach sowie GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Günter Werner.
„WohneNRW-Tag 2023“: Ministerin und VdW-Verbandsdirektor besuchten GWG-Wohnanlage in Meerbusch-Büderich
Am 11. August 2023 fand in Nordrhein-Westfalen der „WohneNRW-Tag“ statt. Bei der Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen steht der öffentlich geförderte Wohnungsbau im Mittelpunkt. Aus diesem Anlass besuchten Ministerin Ina Scharrenbach und Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungswirtschaft VdW Rheinland-Westfalen, am 11. August das Wohnungsprojekt der GWG an der Moerser Straße 119 in Meerbusch-Büderich.
Auf dem Areal des alten Bauhofs hatten sich Ende der 2010er Jahre die GWG Kreis Viersen AG und der Bauverein Meerbusch eG die Errichtung von sechs dreigeschossigen Wohngebäuden mit insgesamt 66 Wohnungen geteilt, von denen 59 mit Mitteln des Landes NRW öffentlich gefördert wurden. Dahinter hatte ein privater Investor in zweiter Reihe insgesamt vier ebenfalls dreigeschossige Gebäude mit 34 Wohneinheiten errichtet. Baubeginn war am 18.6.2018 und Fertigstellung am 1.5.2020.
Mit diesem Gemeinschaftsprojekt leisteten zwei gemeinnützig orientierte Unternehmen in einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit mit dem privaten Bauträger Kueppers Living einen Beitrag zur Behebung des Wohnungsmangels und zur Steigerung der Attraktivität in der Stadt Meerbusch.
Nach den Plänen der Düsseldorfer Architekten JEP Architekten Ergoecmen Backhaus weist die Bebauung entlang der Moerser Straße eine hohe Wohnqualität auf. Durch die Nähe zum Stadtteilzentrum an der Dorfstraße sowie die ideale Anbindung an den ÖPNV wurde eine hohe Akzeptanz bei den Mietern erreicht.
Alle Wohnungen und Gebäude sind barrierefrei. Schwellenfreiheit, Aufzüge sowie barrierefreie Duschen, wie sie die Förderrichtlinien des Landes NRW vorsehen, gehören zu den selbstverständlichen Ausstattungsmerkmalen. Schlaf- und Ruhebereiche sind auf der Rückseite der Gebäude angeordnet. 35 der insgesamt 66 Wohneinheiten sind kleiner als 62 qm, 31 Wohnungen größer als 62 qm.
Die Wohnanlage verspricht unter der Bezeichnung „Wohnen am Schackumer Bach“ eine gute Mischung in bester Wohnlage von Büderich. Durch die Verwendung einer einheitlichen architektonischen Formensprache, als „Klassische Moderne“ bezeichnet, erscheint das Gesamtbauvorhaben wie aus einem Guss.