Altbauten in Anrath, Doomerstraße 1-3

2022 Anrath Doomerstr 628

Ortstermin in Anrath (von links): Bürgermeister Christian Pakusch, die GWG-Mitarbeiterinnen Nicole Kreuzer und Nicole Brandner, GWG-Vorstand Michael Aach und Aufsichtsratsvorsitzender Günter Werner

Gleichzeitig neben den umfangreichen Neubauvorhaben hat die GWG kontinuierlich in die Sanierung und Modernisierung des Wohnungsbestandes investiert und dafür über die Jahrzehnte insgesamt einen hohen zweistelligen Millionenbetrag verausgabt. Angesichts der aktuellen Fragen des Klimawandels und der Zukunft der Energieversorgung gewinnt die energetische Modernisierung unserer älteren Wohngebäude zunehmend an Bedeutung.

Ein gutes Beispiel dafür ist die laufende Sanierung der GWG-Altbauten an der Doomerstraße 1 und 3 in Anrath. Willichs Bürgermeister Christian Pakusch überzeugte sich davon bei einem Ortstermin Anfang April.

Die beiden Mehrfamilienhäuser an der Doomerstraße stammen aus dem Baujahr 1960. Heiztechnik, Installationen, Ausstattung und Wohnkomfort der zwölf Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 46 und 72 qm waren „in die Jahre gekommen“. Da aber die Bausubstanz der 60 Jahre alten Gebäude im Kern gut ist, entschloss sich die GWG zu einer umfassenden Sanierung und energetischen Modernisierung und investiert seit letzten September 1,425 Mio. EUR.

Nach der Sanierung erfüllen die Wohnhäuser den KfW-Standard eines Effizienzhauses 85. Die Gasheizungsanlage wurde als Hybridanlage (Luft-Wärmepumpe und Gasbrennwertgerät) mit zentraler Warmwasserversorgung im Keller eines der beiden Häuser erneuert.

Voraussetzung für die Energieeffizienz war die umfassende Außen- und Innendämmung der Gebäude. So erhielt die Außenfassade eine Wärmedämmung; in den Gebäuden wurden eine Kellerdeckendämmung und Dämmung der obersten Geschossdecke vorgenommen. Neue Fenster mit 3-fach-Verglasung und Rollläden wurden eingebaut. Erneuert wurden die Wohnungstüren, ebenso die Treppenhausfenster.

Im Zuge der Sanierung ausgetauscht wurden die kompletten Wasser- und Elektroinstallationen. Jede Wohnung erhält eigene Kalt-und Warmwasserzähler. Die Badezimmer sind mit bodengleicher Dusche, neuen Waschtischen und modernen WC’s ausgestattet.
Während die drei nicht vermieteten Wohnungen komplett in einem Zug saniert werden können, mussten die Mieter während der Badsanierung vorübergehend in Ausweichquartiere oder zu Verwandten ziehen.

Nach Abschluss der Innenarbeiten wird mit den Außenanlagen begonnen. Der Zugang zum und ins Haus wird barrierefrei gestaltet und der Wohnwert durch neu angebaute Vorstellbalkone enorm erhöht. Die Haustüranlage erhält eine Gegensprechanlage, ein neues Klingeltableau und eine Briefkastenanlage. Im Wohnumfeld wird eine Abstellanlage für Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen errichtet.

 

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